Angst ist ein Zustand der zum Leben dazugehört. Sie ist eine sinnvolle Reaktion und gehört zu den genetischen Grundausstattung des Menschen. Ohne Ängste hätten der Mensch keine reflexartigen Fähigkeiten erlernt. Doch Ängste können auch krank machen. Das sind Ängste die Unruhe, Schlaflosigkeit, Nervosität in das Leben bringen. Angststörungen sind die häufigsten Erkrankungen und gehören zu den meisten psychischen Krankheiten. In Deutschland sind über 7 Millionen Menschen die mit Ängsten leben und die Tendenz steigt. Meistens sind es Arbeitsplatzverlust, Alleinsein, Verlust des Partners oder Krankheiten.
 

Nebenwirkungen von posttraumatischer Belastung

Angst macht krank und Ängste von posttraumatischer Belastung führen meistens auf ein Traumatisches Ereignis zurück. Zum Beispiel auf einen scheren Unfall, Naturkatastrophen, Kriegserlebnisse, Misshandlungen und Vergewaltigung. Wer unter solchen Umständen mit den Ängsten leben muss, ist mit der Verarbeitung des erlebten total überfordert. So kommt es das es zu posttraumatischen Belastungsstörungen kommt. Die Reaktion des Körpers bei einem Trauma, sind mit vielen Nebenwirkungen belastet. Dazu gehören Schweißausbrüche, Herzrasen, Schlafstörungen, Störung des Immunsystems, endokrine Störungen. Unter oder Überfunktion der Schilddrüse, Kopfschmerzen und starke Rückenprobleme. Vergesslichkeit bis hin zur Amnesie, verringerndes Interesse am Leben, Magen und Darmprobleme.