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Seelenheiler auf vier Pfoten- Wie Tiere uns gesund und glücklich machen

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Tiere machen uns glücklich. Nicht nur der Placebo-Effekt, sondern wissenschaftliche Studien belegen die heilende Kraft der Anwesenheit von Vierbeinern. Oft ist diese sogar stärker als bei der Nähe zu einem lieben Menschen. Wie Tiere unser Ergehen beeinflussen erfahren Sie hier.

 

Mehr Bewegung an der frischen Luft

Dass aktive Menschen gesünder leben als Stubenhocker, ist bekannt. Dass wir mit einem Hund öfter vor die Tür gehen, liegt ebenfalls auf der Hand. Die frische Luft stärkt das Immun- und Kreislaufsystem, vor allem weil uns Spaziergänge an kalten Tagen besonders abhärten. Im Winter füllen wir beim Gassi gehen im Freien unsere Vitamin D Depots auf. Vitamin D gilt als gute Laune- Macher schlechthin. Ein Gang mit dem Hund zwingt uns ebenso, für ein paar Minuten die Arbeit liegen zu lassen. Immer wieder raten Experten zu kleinen Ruhepausen im stressigen Alltag. Während sich unser vierbeiniger Liebling die Beine vertritt, können wir abschalten und Tagträumen hinterherhängen.

 

Tiere geben uns Nähe

An manchen Tagen würden wir am liebsten wieder ins Bett kriechen und uns die Decke über die Ohren ziehen. Viel tröstender ist es aber, sein Gesicht im weichen, flauschigen Fell eines Tieres zu verbergen. Alleine das Streicheln eines Haustiers senkt laut Studien den Blutdruck.

 

Tiere nehmen uns, wie wir sind

Hund und Katze nehmen nicht Reißaus, weil wir ungeschminkt sind oder die Haare nicht sitzen. Sie geben uns Geborgenheit in jeder Lebenslage. Auch wenn wir denken, dass wir es gar nicht verdient haben. Aber gerade das macht sie so wertvoll. Sie hören uns stundenlang zu, ohne zu bewerten. Vor allem alte Menschen oder Hinterbliebene finden in einem Haustier einen treuen Weggefährten. Tiere sind auf uns angewiesen. Sie geben unserem Alltag eine Aufgabe, unserem Dasein einen Sinn. Einsamen Menschen, die von der Gesellschaft verstoßen wurden, vermitteln Tiere das Gefühl, gebraucht zu werden. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass Hunde eine erstaunliche Ähnlichkeit mit ihrem Besitzer aufweisen. Wir suchen uns unterbewusst Tiere aus, die zu unserem Charakter passen. Gleiches tun wir bei der Partnerwahl. Hunde ersetzen also durchaus Familienmitglieder, nach denen wir uns sehnen.

 

Sie bringen uns zum Lachen

Egal wie schlecht der Tag läuft, wenn die Katze mit einem Purzelbaum vom Sofa plumpst, hutscht uns automatisch ein Lächeln übers Gesicht. Nicht zu Unrecht schauen sich so viele Menschen Tier Videos im Internet an. Ihre kleinen Missgeschicke bringen uns zum Lachen- und das macht glücklich.

 

Kinder lernen, Verantwortung zu übernehmen Kinder, die sich um Tiere kümmern, entwickeln ein besonderes Taktgefühl im Umgang mit anderen Menschen. Sie verfügen über mehr Empathie und verstehen auch non-verbale Sprache besser als Gleichaltrige ohne Haustier. Indem sie sich der Verpflegung eines Tieres widmen, übernehmen sie Alltagsaufgaben pflichtbewusster. Somit erfüllen sie wichtige Voraussetzungen im späteren Berufsleben.

Zudem leiden Familien, die Tiere halten, seltener an Allergien, da die Bakterien dem Immunsystem bereits vertraut sind.

 

Katzenschnurren bei Knochenbrüchen

Es klingt ein wenig nach Zauberei, ist jedoch wissenschaftlich belegt: Das Schnurren einer Katze stabilisiert Knochen und lässt sie sogar schneller zusammenwachsen. Katzen schnurren mit einer Frequenz von 27-44 Hertz. Dies ist genau die richtige Schwingung der Muskelvibration. Die angeregt Skelettmuskulatur versetzt die Knochen in leichte Bewegung und verdichtet sie somit.

 

Tiere sind sozusagen Medizin auf vier Pfoten. Vorausgesetzt sie bekommen die Liebe, die sie geben auch zurück.